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Montaha

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Ein Paradies ohne Menschen ist kein Paradies.


 

Wenn jemand kommt zu andere Land, er braucht Leute. Frau braucht mit andere Frauen sprechen. Wie ein Kind.

Er will spielen mit andere Kinder. Wenn ich mit ihm spiele, das gefällt ihm nicht. Er will spielen mit andere Kinder. Er will sein Gesellschaft.

Das ist ungefähr das Gleiche: Man muss mit anderen Kontakt haben, um die Bräuche und Traditionen von neue Gesellschaft kennenzulernen.

Wenn ich Kontakt mit andere Frauen, zum Beispiel in Cafe Elli ein Fest, alle bringen verschiedene Gerichte zum Essen mit. Dann fangen wir an, über die Zutaten zu diese Gerichte zu sprechen. Und jeder spricht über das, was ist speziell in sein Land.

Wenn ich war in Klinik mit mein kleine Sohn, ich immer sprechen mit Krankenschwester und Arzt. Sie fragen mich: "Woher kommen Sie?" "Wie sind Sie nach Deutschland gekommen?"

Zum Beispiel ich frage französische Krankenschwester: "Warum sind Sie nach Deutschland gekommen? Warum arbeiten Sie nicht in französische Klinik?" Sie sagt: "Ich heirate deutsche Mann."

Und manchmal wir sitzen zusammen mit andere Eltern von kranke Kinder. Und jeder spricht über sein Kindkrankheit. Das hilft uns und man bekommt neue Ideen, was macht man mit Krankheit. Manche haben Erfahrung mit diese Krankheit, zum Beispiel Operation. Das beruhigt uns. Wir sprechen und das gibt uns positive Energie.

Deswegen braucht man immer andere Leute. Wenn man glücklich ist, braucht man Menschen. Und wenn man traurig ist, man braucht Menschen auch. Ein arabisches Sprichwort heißt: "Man gut sein mit dem siebten Nachbarn."

Und ein anderes arabisches Sprichwort heißt: "Ein Paradies ohne Menschen ist kein Paradies."

Montaha kommt aus Syrien.
Ihre Muttersprache ist Arabisch.

aus:

Glöckner, H. (Hrsg.): Begegnungen sind die Bausteine der Integration.

Ein Schreibprojekt mit Migrantinnen und Migranten, Freiwilligen Zentrum Fürth, 2019

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